Marienkäferlarven für die Behandlung von Schmier- und Wollläusen.
Nützlinge gegen Schädlinge einzusetzen ist die biologischste Art der Schädlingsbekämpfung. Wollläuse (auch Schmierläuse genannt) sind häufige Schädlinge auf Weihnachtssternen, Saintpaulia und anderen Zierpflanzen. Durch ihre Saugtätigkeit und durch die Ausscheidung von Honigtau schädigen sie die Pflanzen. Der Australische MarienkäferCryptolaemus montrouzieriist ein natürlicher Feind von Wollläusen. Ein einziger Marienkäfer kann im Laufe seiner Entwicklung 300 Schmierläuse verzehren.
Auslieferung erfolgt in den ungeraden Kalenderwochen.
Cryptolaemus-Larven sollten nur in geschlossenen Räumen ausgesetzt werden. 20–25 Larven reichen für die Behandlung von ca. 3–4 Zimmerpflanzen von rund 1,50 m Höhe. Die Idealtemperatur für den Nützling beträgt 22–30 °C.
Bitte beachten: Die Larven des Australischen Marienkäfers sind von wachsartigen Ausscheidungen bedeckt und ähneln somit den Wollläusen. Die Nützlinge sind aber aktiver und in den letzten beiden Larvenstadien deutlich grösser als die Schädlinge. Australische Marienkäfer können übrigens nicht zu einer invasiven Art werden da sie in unseren Breitengraden draussen nicht überwintern können.
